Operationen
Ambulante Operationen
Eine Operation ist ein therapeutischer Eingriff mithilfe von speziellen Instrumenten. Die meisten Operationen in der Orthopädie und der Unfallchirurgie werden heutzutage minimalinvasiv, das heißt mit spezialisierten optischen Sichtgeräten durch kleinste Schnitte von maximal 1,5 bis 3 cm Länge durchgeführt.
Der minimalinvasive Zugang ermöglichst es uns, mit kleinen Schnitten und entsprechend kurzen Heilungszeiten und geringeren Operationsrisiken vorzugehen. Die orthopädische Medio Berlin Mitte bietet Operationen aus dem Bereich Orthopädie, Unfallchirurgie, Endoprothetik und Neurochirurgie an.
Die Operationen können ambulant durchgeführt werden oder bei Bedarf mit stationärem Aufenthalt verbunden sein. Die typische Dauer eines stationären Aufenthaltes nach einer Operation in der orthopädischen Gelenk-Klinik beträgt zwei bis fünf Tage.
Zum Spektrum der ambulanten Operationen gehören insbesondere die minimal invasiven OP-Techniken der Arthroskopischen Gelenkspiegelungen:
- Gelenkspiegelungen am Knie-, Schulter-, Sprunggelenk (z.B. Meniskusoperation, Knorpeloperation, Kreuzbandplastik, Schulterstabilisierung, Impingementbehandlung)
Zum Spektrum der weiteren ambulanten Operationen gehören:
- Handchirurgie (z.B. M. Dupuytren, Carpaltunnelsyndrom, Ringbandspaltung, schnellender Finger)
- Fußchirurgie (z.B. Hallux valgus, Hammerzehenkorrektur)
- Operationen an Sehnen (z.B. Tennis- und Golferellenbogen)
- Operationen an Nerven (z.B. Freilegung und Verlagerung von Nerven)
- Frakturversorgung
(Operative Versorgung frischer Knochenbrüche sowie
Nachbehandlung z.B. ggf erforderliche Metallentfernung) - Weichteilchirurgie
(Leistenhernienoperation, Entferung von Tumoren an der Körperoberfläche, Abzeßspaltungen u.a.)